Hollywood Undead - V Cover Foto von Jake Stark

Jaja, ich sollte unbedingt mal mich vorher mit den Bands beschäftigen, wenn ich ein Review ordere. Bei dem Namen dachte ich eigentlich an Horrorpunk oder schlimmstenfalls so 69 Eyes-Krempel und was kriege ich geliefert?

Also, Hollywood Undead sind anscheinend richtig bekannt. Die Band existiert seit 2005, kommt, wie der name schon sagt, aus Hollywood und war schon mehrfach in den US-amerikanischen Charts vertreten. Ihr letztes Album Day of the Dead war sogar bei uns auf einem 50er Rang. Ja, daran erkennt man schon, nix Horrorpunk, sondern Nu Metal/Rap Metal/Crossover. Das Album kommt schon mal mit einem geilen Cover daher. V heißt es, also das fünfte Album der Band. Musikalisch kann die Band zumindest in den Rap-Passagen überzeugen. Auch einige harte Riffs sind ganz nett anzuhören. Leider befinden sich aber auch diese unsäglichen klaren Vocals auf dem Album, bei man immer denkt, Justin Bieber hätte zum Mikro gegriffen und noch etwas Autotune drübergepfeffert.

Anspieltipps: Hübsch vor allem das Lied Black Cadillac, das mit B-Real von Cypress Hill dann auch einen wirklichen Rapper featuret. Renegade ist auch ganz nett, schöne Grooves in altbewährter 90er Jahre Crossover-Manier. Cashed Out mit seinem Halloween-mäßigen Intro und seinem Trap-Beats und Vocals ist auch ganz nett. Allerdings gibts auch viele Ausfälle. Was ich auch nicht ganz verstehe: wenn die Band doch Slipknot-mäßig Masken trägt, warum gibts dann im Booklet keine Texte sondern alle fünf Gesichter ohne Maske zu sehen?

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Das Album ist am 27. Oktober 2017, also passend zu Halloween, über BMG erschienen. Wer auf solche Musik steht, wird das Album sicherlich gut finden. Ich brauchs nicht unbedingt.

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Tracklist
1. California Dreaming
2. Whatever It Takes
3. Bad Moon
4. Ghost Beach
5. Broken Record
6. Nobody’s Watching
7. Renegade
8. Black Cadillac (feat. B-Real)
9. Pray (Put ‚Em In The Dirt)
10. Cashed Out
11. Riot
12. We Own The Night
13. Bang Bang
14. Your Life

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– Playlist: Happy Release Day

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