Als die Irländer Ilenkus auf ihren Opener Hunny Bunny auf ihrer neuen EP Hunger loslegen, muss ich zunächst stark an AYS denken. Der Eindruck und Vergleich schwindet während des restlichen Songs jedoch schnell.

Ilenkus spielen ziemlich düsteren, progressiven Post-Hardcore, der innerhalb der Songs enorme Tempowechsel vorweist. Mal geht es enorm schnell zur Sache, so dass fast schon Powerviolence die Rede ist, dann wird das Tempo plötzlich wieder stark verschleppt.

Auffallend ist auch das die Band ziemlich viele instrumentale Passagen in ihren Songs einbaut – doch wenn einmal gesungen wird brüllt sich der Frontmann wortwörtlich das Leib aus der Seele.

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Hört am Ende des Reviews am besten einfach selbst einmal in die EP rein. Entweder man wird Ilenkus lieben oder rein gar nichts mit der Band anfangen können! Dass die Jungs musikalisch einiges drauf haben, ist jedoch unbestreitbar.

Hunger enthält insgesamt vier Songs, die in Kooperation von ganzen sechs Labels auf 7″ Vinyl veröffentlicht wurde.

Tracklist „Hunger“

  1. Hunny Bunny
  2. Pretty Secret
  3. Exhume
  4. The Romantic
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Bewertung
66 %
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Simon Hereth
Mein Name ist Simon und ich habe AWAY FROM LIFE Anfang 2015 ins Leben gerufen. Mit 13 Jahren steckte mir ein damaliger Klassenkollege eine selbst zusammengestellte CD zu, seitdem bin ich dem Hardcore-Punk verfallen. In meiner Freizeit versuche ich möglichst viele Shows zu besuchen, singe selbst in einer Band namens Thin Ice, spiele Fußball und unternehme möglichst viel mit meinen Freunden und meiner Familie.
ilenkus-hunger-review-2017Als die Irländer Ilenkus auf ihren Opener Hunny Bunny auf ihrer neuen EP Hunger loslegen, muss ich zunächst stark an AYS denken. Der Eindruck und Vergleich schwindet während des restlichen Songs jedoch schnell. Ilenkus spielen ziemlich düsteren, progressiven Post-Hardcore, der innerhalb der Songs enorme Tempowechsel...

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