Wie wir hier und hier berichteten, gibt es für das Resist To Exist Festival 2019 existenzielle Probleme mit der Bauaufsichtsbehörde.
Nachdem der ehemalige kremmener Ortsvorsteher und derzeit in der Verwaltung des Landkreises sitzende Oliver Grützmacher (CDU) im Februar 2019 forderte, dass das DIY-Festival seinen Platz nicht mehr rechtens auf dem Acker finden soll, wird es jetzt wirklich prekär.
Das Festival findet schon seit 2016 in Kremmen statt und bisher auch ohne Probleme und zur kulturellen Bereicherung der Region.
Wolfgang Kunwald, technischer Leiter des Festivals:
„Es ist uns unverständlich, wie die untere Bauaufsichtsbehörde von einer baulichen Umnutzung der Bauten sprechen kann, da wir lediglich einen Unterstand für Kühe temporär in eine provisorische Kantine für unsere Helfer verwandeln. Und bei einer Festivaldauer von drei Tagen kann man nicht von baurechtlichen Interessen sprechen. Sonst wäre jede andere Veranstaltung in Kremmen und Umgebung ja auch erst möglich, wenn vorher ein umfangreicher Bauantrag dafür gestellt werden würde.“
Am Dienstag, den 16. Juli um 11.00 Uhr findet nun die Anhörung vor dem Verwaltungsgericht in Potsdam statt. Laut den Verantwortlichen des Festivals ist eine zeitnahe Entscheidungsfindung des Gerichtes absehbar. Es wir damit gerechnet, dass noch am selben Tag oder kurze Zeit später eine Entscheidung gefallen sein wird.
Wir drücken die Daumen, dass das Festival wie geplant stattfinden kann und sagen: Die Äcker denen, die drauf tanzen!

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