Like A Motorcycle - Pretty Pleased (2024)

Zugegebener Weise ist dieses Review ein kleines Experiment für mich, da ich Like A Motorcycle bisher überhaupt nicht kannte. Ich habe auch keine Vorgängeralben gehört, so kann ich also nichts über die Entwicklung der Band berichten. Dafür fokussiere ich mich einfach mal auf Pretty Pleased.

Musikalisch ist die Wurzel schon im Punkrock zu verorten. Allerdings kommen auch eine ganze Menge an Indie-Sounds zum Vorschein, geschmückt mit Synthesizern und bei Up! haben sie sogar auf Streicher zurückgegriffen. Gar einige kleine Stoner Elemente kann man bei genauerem Hinhören herausfiltern.

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(Ich hab hier das Live Video reingesetzt, da es mir besser gefällt als das K.I. Video)

Der Gesang kann von Poppig zu Rotzig wechseln und wieder zurück.

Textlich geht es mal um Privates wie bei Legwork, das davon handelt, dem Ex-Partner unangekündigt in der Stadt mit neuem Partner zu begegnen. Aber auch mal um Gesellschaftliches wie bei Billions das mit der grandiosen Textzeile:“Space trips for billionaires, when nothing seems to work down here.“ daher kommt.

Die kleinen und großen Katastrophen, verpackt in wundervolle Melodien.

Am Ende dürfte das Album auch allen gefallen, die L7, Babes In Toyland und Pixies mögen.

Ich finde es definitiv ein spanendes Album. Der Albumtitel, den die Kanadier hier gewählt haben passt auch, denn ich bin pretty pleased.

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– Playlist: Happy Release Day

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