Skullclub – Kaptajn Overdrive ::: Review (2024)

Seeräuber und Piraten, ahoi! Folk-Punk-Rock aus Dänemark in Heimatsprache.

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Skullclub aus Dänemark kommen hier mit ihrem dritten Longplayer. Folk-Punk-Rock-Metal ist alles drin. Tiefer, dreckiger Gesang unterstützt durch Piratenchöre, regen den Mitgröhl-Faktor an und drehen den Bierhahn ordentlich auf.

Bis auf einen und einen halben Song wird alles auf dänisch gesungen, was zu dem Folk-Piraten-Sound irgendwie gut passt. Optisch sind Artwork und Band im „Turbonegro-Design“ gehalten und die Infos strotzen vor Anspielungen auf die Seefahrerei.

Alles wohl nicht so ernst gemeint, textlich (wenn google richtig übersetzt) wird hier wohl auch eher schwarzhumorig gesellschaftlich ausgeteilt, aber ohne größeren Tiefgang (10 Euro ins Seefahrt-Phrasenschwein).

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Gut gespielt und produziert ist an der Sound- und Musiker-Front nichts falsch gemacht worden. Der Gesang und das Banjo müssen einem halt gefallen, die sind recht präsent.

Besondere Hits habe ich keine wahrgenommen, aber ich musste mich sicher nicht durch das Album quälen. Hat mir gefallen das mal zu hören, wird aber sicher kein Dauerbrenner für mich.

Fazit: Wer folkigen Punk oder Rock mag, kann da mal ein Ohr riskieren. Auch bringt der dänische Gesang ein besonderes Hörerlebnis. Aber sicher kein Muss, vielleicht ist Skullclub live der Knaller.

P.S.: Hier verlinkte Single ist musikalisch eher besonders, englisch und metallisch  gegenüber dem Rest des Albums, aber das Video ist irgendwie cool.

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– Playlist: Happy Release Day

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