Sündflut spielen politischen Punkrock irgendwo in der Schnittmenge zwischen modernem Punkrock und traditionellem Metal. Bereits im Vorfeld sind die drei Singles Fünf vor 12, Koks fürs Ego und Bella Ciao erschienen. Bereits dort positioniert sich die Band als kritische Geister.
Unter dem Stichwort „Hopepunk“ versammeln sich auf der EP Basta! sechs Hymnen mit rebellischen Statements zum Weltgeschehen. Es geht um Fridays for Future, gegen Nazis und die Konsumgesellschaft. Konsequenterweise gibt es auch keine physische Version des Albums aus Rücksicht auf die Umwelt.
In den Texten werden auch Stilmittel wie Sarkasmus, Zynismus und Ironie verwendet. Sehr schön ist auch der Wechsel zwischen männlichen und weiblichen Gesang. Musikalisch sehr druckvoll. Nimmt mich nicht mit jeder Zeile mit, aber durchaus nett anzuhören. Insbesondere Bella Ciao, das alte Partisanenlied, höre ich immer wieder gerne in verschiedenen Versionen. Umso schöner, dass es die EP eröffnet.
1 Bella Ciao
2 Fünf vor 12
3 Bereit
4 Gelobtes Land
5 Damals wie heute
6 Koks fürs Ego