Manchmal gibt es so Scheiben die man bekommt, bei denen man gelinde gesagt denkt „Puh, das ist nicht so doll“. Ganz anders ist das in diesem Fall. Das ist wieder so ein Moment, wo ich mich extrem darüber freue für Away From Life schreiben zu dürfen. Man bekommt eine Platte legt sie auf den Plattenspieler und die Scheibe ist einfach geil. Frontalangriff, auch hier ist der Name Programm, veröffentlichen ihr bereits digital veröffentlichtest Album Blutige Hände am 08. November 2ü024 via Smith & Miller Records als limitierte Vinyl Edition.
Im Pressetext steht:
„Frontalangriff spielen Berliner Hardcore-Punk. Dreckig und schnell, wie die Stadt aus der sie kommen.“
Was soll ich mir da lange überlegen, wenn der Text doch schon super passt.
Ein musikalischer Frontalangriff auf Körper und Geist. Die Songs schreien förmlich – los beweg Dich, auch wenn du ein Alt-Punk bist. Schneller, dreckiger Hardcore-Punk. Dazu sozialkritische Texte, die weder plump noch hochtrabend sind. Ehrlich, unbequem und gerade heraus. Auch die „Szene“ wird an mancher Stelle kritisiert. Das gesamte Album geht nach vorne – in your face.
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Siebzehn Tracks haben Sascha, Ralle, Pete und Dima auf das Album gepackt. Der letzte Track Apokalypse geht nicht wirklich als Song durch, ist aber durchaus hörenswert. Knapp 35 Minuten Spielzeit und durch die Bank weg nur gute Songs. Ich will da gar keinen Song hervorheben, für mich ist das ganze Album einfach super. Eine Scheibe die man sich ohne Probleme von vorne bis hinten durchgehend anhören kann.
Wäre das nicht schon genug, haben Frontalangriff sich zusätzlich prominente Gastmusiker von Toxoplasma, Rawside, Oxomoron und Discharge an Bord geholt. Entstanden sind echt fette Songs.
Hier gibt es eine absolute Kaufempfehlung, ich denke mal die Scheibe wird sehr schnell bei Smith & Miller Records ausverkauft sein. Textblatt und Poster sind inklusive bei den je 500 schwarzen und roten Scheiben.
Und wer noch mehr sehen will, hier ein Link zur Videopremiere von Scheiss Korrektness.
Das Video geht am 8.November an den Start. Einfach hier auf den Link klicken.
[…] Frontalangriff – Blutige Hände ::: Review (2024) […]