No Hooks - Nihil
No Hooks - Nihil

Paderborn haut mal wieder einen raus. Mit No Hooks gibt es ordentlich aufs Fressbrett, denn ihr Slogan auf Facebook ist Programm:

Nihilistic heavy hardcore since 2017.

Ob es sich bei den sechs Songs der neuen Single Nihil um Hardcore handelt, ist schwer diskutierbar. Geboten wird schwergängiger Brutalocrossover, der kaum einem Genre direkt zuzuordnen ist. Die Beschreibung: Freut euch auf brachiale sechs Songs mit ordentlicher Death-Metal-Attitüde, fetten Mid-Tempo Parts und schiebenden Breakdowns fand ich ziemlich gut. Der Sound aus der Pfauenstadt ist so natürlich völlig masseninkompatibel, für die Freunde der kopfnickenden Abrissbirnenfraktion aber ein gefundenes Fressen. Sänger Ruschi sorgt mit seinen heiseren Brülloktaven für die nötige Schwerness und seine 4 Mitstreiter treiben die Sau mit tonnenschweren Groove finster durchs Dorf.

Insgesamt funktioniert dieses Konzept auf nihil ziemlich gut, da die EP mit 15 Minuten nicht überfrachtet wird. Der passende Soundtrack, wenn mal wieder gar nichts klappt. Live bestimmt ein richtiger Hammer. Wer sich die neue Scheibe des Abrisskommandos in physischer Form sichern will, wird hier fündig. Die Tapes sind allerdings streng limitiert, also haltet euch ran.

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