Supermodel Taxidermy - At What Cost (2024)
Supermodel Taxidermy - At What Cost (2024)

Als Taxidermie bezeichnet man das Ausstopfen von Tieren. Das war mal modern. Meine Eltern hatten, als ich ein Kind war, so einen Taxidermie Vogel im Flur hängen, bis dass das Ding dann irgendwann faulte. Heute findet man die Teile manchmal auf Flohmärkten. Gruselig an sich, aber sei es drum. Was die kanadische Band uns mit ihrem Namen sagen will? Gute Frage. Ausgestopfte Supermodelle? Der ausgestopfte Körper einer Heidi Klum als Deko für zu Hause? Fraglich!

Aber hey, Supermodel Taxidermy liefern mit ihrem neuen Album At What Cost einen höllisch geilen Thrash-Banger ab. Klar ist das Genre immer in einem engen Korsett und Ausbrüche daraus oft schwierig. Supermodel Taxidermy haben es aber geschafft, in diesem Korsett nicht so zu klingen wie alle anderen.  Geile Riffs und natürlich thrashige Drums, in einem super schnellen Tempo. Einige richtig lustige Texte, wie bei Exorcist For Beer.
Kevlar offenbart dann auch einige Riffs, die auch ein Kerry King gespielt haben könnte, ohne aber zu sehr in den Metal abzudriften.

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Denn wo sie eigentlich herkommen, zeigen sie mit dem Subliminal Cover von Suicidal Tendencies.

Ja, ich gestehe, nach wie vor finde ich solche Alben, mit diesem Style voll geil.
Ich werde mir jetzt eine Dose Bier öffnen und im Kreis durchs Wohnzimmer laufen. THRASH!

TRACKLIST

  1. Wake Up
  2. Exorcist For Beer
  3. Clinics
  4. Lipstick
  5. Blood Painted Dash
  6. Gage
  7. Kevlar
  8. The Hanging Tree
  9. Subliminal
  10. Death Dealer
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– Playlist: Happy Release Day

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