Kruelty – Profane Usurpation (2024)
Kruelty – Profane Usurpation (2024)

Kruelty aus Japan melden sich mit einer EP zurück die es in sich hat!

Bereits auf den vorherigen Veröffentlichungen der Band konnten die Musiker aus dem Land der aufgehenden Sonne zeigen, dass sie sich nicht scheuen einen eigenen Sound zu entwicklen. Auf dem letzten Longplayer der Band, Untopia aus dem Jahr 2023, fand sich eine gute Balance aus Death Metal und Doom-Passagen, durchzogen von groovigen Hardcoreparts. Dieses Konzept hat die Band nun auf Profane Usurpation noch mal deutlich weiterentwickelt.

Kruelty (Photo by Seijiro Nishimi)
Kruelty (Photo by Seijiro Nishimi)

Herrschte auf Untopia noch ein unverkennbarer LoFi-Sound über das Metalgewitter, so finden sich auf der EP nun nur noch LoFi Elemente als Stilmittel wieder. Die Produktion offenbart nun mehr Tiefgang als zuvor. Aber nicht nur die Produktion ist aufpoliert, auch die Songs haben sich noch mal verbessert. Die doomigen Anteile haben sich merklich verkürzt und dienen nun eher dem Stimmungsbild und geben den Rahmen für den großartigen Death Metal und die fließenden Übergänge in tanzbare Hardcoreparts. Bestes Beipiel dafür ist der Titeltrack.

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Für mich sortiert sich die EP ganz oben in den Veröffentlichungen des Jahres ein und ich ertappe mich dabei, wie ich die vier Songs immer wieder in die Playlist schiebe. Definitiv eine Empfehlung. Der Hype ist real. メガ!

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– Playlist: Happy Release Day

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