Mudhead sind eine deutsche Hardcore-Punk/Thrash-Metal-Band aus Rotenburg. Seit 2017 am Start hat die Band nun im Eigenverlag nach einigen Singles und EPs ihr Debütalbum Create & Destroy fertig gestellt. Die LP ist sehr schön geworden und kommt mit farbigem Textblatt und 180 Gramm Vinyl. Insgesamt 17 Tracks auf rund 25 Minuten. Komplett DIY. Was auffällt ist der extrem gute Sound, sauber produziert, der Dreck kommt mit dem energetischen Stil, der allen Freunden des gepflegten Thrashcore wie D.R.I., Municipal Waste und Iron Reagan gefallen dürfte. Immer voll auf die Zwölf, einzige Verschnaufpause ist das Intro zu No Job. Der gute Schorsch Kamerun darf hier seinen alternativen Lebensentwurf (Saufen) zu Protokoll  geben. Hatte ich letztens aber schon irgendwo gehört, komme aber nimmer drauf. Läutet auf jeden Fall auch einen der besten Songs des Albums ein.

Aber eigentlich nimmt sich kein Song des Albums etwas. Sie sind alle ziemlich gelungen und dürften auch live ziemliche Brecher sein. Auftritte im Vorprogramm von Lionheart, Agnostic Front und Terror können dies sicherlich bezeugen.

Ein grandioses Debütalbum, das Spaß macht und nicht langweilig wird.

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SIDE A
1. Misery
2. Can‘t Run
3. HANK
4. Wrong Turn
5. Refugees
6. TNM
7. Intoxicated Brain
8. Pig Molester
SIDE B
9. No Job
10. Turn It Down
11. Patronize Me
12. Engineer Of Destruction
13. Violence
14. Out Of Control
15. Create And Destroy
16. Restecp
17. Siren Song Of The Cancel Culture

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Gripweed
Gripweed ist Wikipedianer mit Leib und Seele und das, was man gemeinhin als Musiknerd bezeichnet. Musikalisch ist er in vielen Genres beheimatet, wobei er das Exotische und Unbekannte den Stars und Sternchen vorzieht. Eine Weile bloggte er auch auf blogspot.de und war Schreiberling des leider eingestellten saarländischen Webzines Iamhavoc. nach dessen Einstellung wechselte er mit Max zu AWAY FROM LIFE.
mudhead-create-and-destroy-review-2023Grandioses Debütalbum!

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