HC History mit Jesse Barnett von Stick To Your Guns – Wie alles begann: #1

HC History: Jesse Barnett (Stick To Your Guns, Trade Wind) talks about his first hardcore show, record and stage dive.

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Jesse Barnett ist ein alter Hase in der Hardcore-Szene. Mit zwölf Jahren begann er, die Musik zu hören und mit 15 gründete er dann seine Band Stick To Your Guns, die inzwischen nicht mehr wegzudenken ist. Jetzt startet er mit seinem zweiten Projekt Trade Wind durch. Auf die Debüt-EP „Suffer Just To Believe“ folgt nun das neue Album „You Make Everything Disappear“ (15.07.2016, End Hits Records) und eine Europatour im Herbst. Doch auch bei Jesse Barnett musste alles irgendwann einmal angefangen haben. Wir haben in unserer neuen Rubrik „HC History – Wie alles begann“ einmal nachgeforscht.

Hardcore History von Jesse Barnett

1Erzähl uns von deiner ersten Hardcore-Show.

Ich habe mich zusammen mit meinem Bruder aus dem Haus geschlichen und er hat mich zu Propagandhi und Avail mitgenommen. Ich glaube, das war ’99. Es war der beste Moment in meinem Leben. Die Show war im Glasshouse in Pomona in Süd-Kalifornien.

2Wann warst du zum ersten Mal im Pit und wann bist zum ersten Mal gestagedived?

Mein erster Stage Dive war bei Sky Came Falling im Showcase Theatre. Im Pit war ich zum ersten Mal bei einer lokalen Band, ich kann mich allerdings nicht mehr erinnern, welche das war. Auf jeden Fall bei einer House-Show in Orange County.

3Was war das erste Hardcore-Album, das du dir selber gekauft hast?

Mein erstes Hardcore-Album war „You Don’t Have To Be Blood To Be Family“ von Throwdown. Nachdem ich ihr Album „Beyond Repair“ gehört hatte, wurde Throwdown auch schnell zu einer meiner Lieblingsbands.

4Wie bist du mit Hardcore-Musik in Verbindung gekommen?

Mein Bruder und meine Schwester waren Punks. Als wir jung waren hat meine große Schwester hat mir und meinem Bruder ihre Tapes von Bands wie Black Flag, Minor Threat, Straight Faced, Metallica und Sepulture gezeigt. Davon sind wir nie wieder weggekommen.

5In welcher Art und Weise beeinflusst der Hardcore dich?

Hardcore ist mein ganzes Leben. Es ist alles, was ich mache. Ich weiß nicht, wo ich sonst überhaupt existieren könnte. Es ist ein Teil von mir und das einzige, was mich retten konnte.

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Trade Wind auf Tour

04.10. DE – Berlin – Cassiopeia
05.10. DE – Hamburg – Hafenklang
06.10. DE – Köln – MTC
07.10. NL – Eindhoven – Dynamo
08.10. CZ – Prag – Lucerna Music Bar
09.10. DE – München – Feierwerk
10.10. CH – Aarau – Kiff
11.10. DE – Karlsruhe – Alte Hackerei
12.10. BE – Antwerpen – Kavka
13.10. UK – London – Barfly

„You Make Everything Disappear“ erscheint am 15. Juli via End Hits Records und kann hier vorbestellt werden.

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AWAY FROM LIFE
2015 als Solo-Projekt gestartet, ist AWAY FROM LIFE heute ein Team aus knapp 20 Freunden, die unterschiedlicher kaum sein könnten, jedoch durch mindestens diese eine Sache vereint sind: Der Leidenschaft für Hardcore-Punk. Diese Subkultur ist für uns kein Trend, sondern eine tiefverwurzelte Lebenseinstellung, etwas, das uns seit Jahren immer und überall begleitet. Hardcore-Punk bedeutet für uns, sich selbst zu entfalten. Dabei ist D.I.Y. für uns nicht nur eine Phrase: Wir probieren Sachen aus, lernen neues dazu und entwickeln uns weiter. Von der Szene für die Szene. Gerade deshalb hat es für uns oberste Prämisse, Personen aus dieser Subkultur zu supporten, die denken wie wir. Sei es Veranstalter, Labels oder Bands, unabhängig ihres Bekanntheitsgrad. Egal ob Hardcore-Kid, Punk, Skinhead oder sonst wer. Wir sind Individuen, einer großen Unity, die völlig zeitlos und ortsunabhängig existiert. AWAY FROM LIFE ist für uns ein Instrument diese Werte zu manifestieren und unser Verständnis für Hardcore-Punk auszuleben. Angefangen als reines Magazin, haben wir über die Jahre unser eigenes Festival, das Stäbruch, etabliert oder jüngst mit Streets auch eine Szeneplattform ins Leben gerufen, die für uns alle genutzt werden kann – genutzt für eine Sache, die uns verdammt wichtig ist: Hardcore-Punk!

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