Best-Of HC-Punk 2021: Der Jahresrückblick von Simon

Simon stellt seine persönlichen Platten und Highlights des Jahres vor. Mit dabei unter anderem Section H8, Gewohnheitstrinker und einige Split-Veröffentlichungen.

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2021 – was sind wir froh, dass auch du nun an uns vorüberziehst! Obwohl sich auch dieses Jahr nicht von seiner besten Seite gezeigt hat, gab es doch das ein oder andere Highlight. Daher dürfen wir Euch in Zusammenarbeit mit CoreTex auch dieses Jahr wieder täglich unser ganz persönliches Best-Of-HC-Punk 2021 präsentieren!

Gleichzeitig dürft auch Ihr uns wieder bis zum 31. Dezember Eure Highlights des Jahres in der Leserumfrage mitteilen. Beantwortet dafür 6 kurze Fragen und gewinnt mit ein bisschen Glück eins von 3 Überraschungspakten mit CDs, Vinyl und mehr im Gesamtwert von über 100 Euro:

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PS: Folgt hier unserer Spotify-Playlist zum Best-Of 2021.

Simons Hardcore-Punk Highlights 2021

Und „Zack“ neigt sich ein weiteres Jahr dem Ende zu – einfach nur krass wie schnell die Zeit vergeht! Wie auch letztes Jahr habe ich über Spotify unheimlich viele neue Bands kennengelernt, was eigentliche eine coole Sache ist, auf der anderen halt irgendwie auch nicht…

…zum einen möchte man die neuentdeckten Bands auch unbedingt einmal live sehen, zum anderen: Wie geil wäre es bitte wieder einmal eine Band live für sich zu entdecken! Wobei es 2021 auch wieder möglich war die ein oder andere Show zu besuchen – aber dazu später mehr! Hier, kurz und knapp, meine Highlights des Jahres!

Alben des Jahres 2021

Irgendwie fiel es mir vergangenes Jahr deutlich leichter meine Alben des Jahres aufzuzählen – am Ende drehten aber folgende Longplayer am meisten Runden:

Section H8 – Welcome To The Nightmare

Während die vorherigen Veröffentlichungen noch mehr oder weniger an mir vorbeigegangen sind, hat Welcome To The Nightmare dann voll eingeschlagen. Section H8 haben mit der Platte einen Bastard aus Hardcore, Punk und Thrash geschaffen, der gepaart mit der „Fuck Off“- und „Street“-Attitude der Band einfach unschlagbar ist.

Beim ersten Hören fühlte ich mich an Bands wie The Casualties und Agnostic Front erinnert, zwei meiner absoluten Lieblingsbands – klare Nummer also, dass Welcome To The Nightmare für mich zu einem der Alben des Jahres zählen!

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Gewohnheitstrinker – 74.000

Keine Ahnung ob 74.000 ein Album oder eine EP ist. Da ich 2021 eh viel zu viele EPs hatte, die ich abgefeiert habe, zähle ich es einfach mal als Album – das Ganze ist zudem ja auch auf 12“-Vinyl erschienen, also sollte passen.

Die Platte umfasst acht Songs, bei denen ein Ohrwurm den nächsten jagt. Vor allem der Titelsong und Tief im Westen sind absolute Hymnen! Wer hier stumpfe Texte erwartet, liegt definitiv falsch und auch musikalisch und klanglich kann 74.000 was, wobei alles noch LoFi ist, wie es auch sein muss.

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The Chisel – Retaliation

Das Album ist zwar noch nicht erschienen, aber ich nehme es einfach mal auf, weil die ersten beiden Singles schon bockstark waren und The Chisel einfach nur abliefern. Was freu ich mich auf die Platte!

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Scowl – How Flowers Grow

Nachtrag für Album des Jahres ist das Debütalbum, How Flowers Grow, von Scowl. Bitte lass die Band im Januar mit Comeback Kid, Be Will und Devil In Me auf Tour kommen!

EPs des Jahres 2021

Wie erwähnt, liefen bei mir in diesem Jahr vermehrt EPs, allen voran Split-Veröffentlichungen. Gefühlt feiern Splits gerad eh ein Revival, was ich wiederum abfeiere – vor allem Folgende:

Gridiron & Despize – Worlwide Brotherhood Split

Gridiron liefern wie bei ihrem Demo komplett ab! Wenn ihr mit Bands wie Krutch und No Retreat etwas anfangen könnt, dann werdet ihr Gridiron lieben. Auch die zwei Songs von Despize ballern – starke Split!

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Gulch & Sunami – Split

Zweimal Hardcore aus San Jose direkt aufs Fressbrett. Enough said! Schade, dass nächstes Jahr dann Schluss bei Gulch sein wird. Sunami werden hingegen ihren ersten Longplayer über Triple B Records veröffentlichen.

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Restraining Order & Warfare – Split

Frisch erschienen ist die Split von Restraining Order und Warfare. Restraining Order ist einfach die geilste Band, die gerade unterwegs ist: Hardcore-Kids, die Punk-Rock spielen. Ähnlich ist es auch bei Warfare.

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Pain Of Truth & Age Of Apocalypse – Split

Was habe ich mich gefreut, als ich gesehen hatte, dass Pain Of Truth ihrer ersten EP No Blame… Just Facts ein weiteres Release folgen ließen – im Laufe des Jahres spielte die Band auch ihre ersten Live-Shows, kürzlich wurde auch eine Europa-Tour für 2022 verkündet. Age Of Apocalypse waren zunächst nicht so mein Fall, aber ich konnte mich über die Split voll reinhören. Demnächst gibt es auch das Debütalbum Grim Wisdom und die erste Single The Patriot ist absolut Killer!

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Hier noch zwei Veröffentlichungen, die keine Split sind:

Outta Pocket – Purest Pain

Eine weitere Ausgeburt aus San Jose – irgendwo zwischen Gulch, Pain Of Truth und Hands Of God.

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Never Ending Game – Helo & Wings

H A R D C O R E!

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Newcomer des Jahres 2021

Da ich gerade faul bin und die Zeit auch etwas knapp ist, kopiere ich für folgende drei Bands einmal meinen Text aus der Rubrik „Neue Hardcore-Bands“ (Folgt hier unsere Playlist zur Rubrik!)

All Due Respect

All Due Respect ist eine über Corona gegründete Hardcore-Band, die sich aus Mitgliedern von Bands wie Restraining Order, Sanction, Maniac und Out For Justice zusammensetzt. Seit das Demo Anfang Juni über Daze Records und Streets Of Hate Records erschienen ist, laufen die fünf Songs quasi in Dauerschleife. Wenn ihr auf 90er Hardcore der US-Eastcoast steht, werdet ihr All Due Respect lieben!

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Law Of Power

Im Juni legten Law Of Power drei erste Songs vor, die von Taylor Young (Nails, Xibalba, Twitching Tongues) aufgenommen und produziert wurden. Es folgten schnell die ersten Shows in ihrer Heimat, so dass hoffentlich auch weitere Tracks nicht allzu lange auf sich warten lassen.

Schnörkelloser Hardcore mit Punk-Einschlag von der Straße, für die Straßen L.A.’s.

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True Intentions

True Intentions ist ein neue Band um Johnny Rioux (Street Dogs), Rob (Will To Live), Mike Fury (M.O.D.) und Rhys Kill (Roger Miret And The Disasters), die dieses Jahr ihre erste EP namens Point Of Origin vorgelegt hat. Dort gibt es neben einem Cover vom Uniform Choice-Klassiker Screaming For A Change sieben eigene Singalong-Hardcore-Tracks, die an Bands wie Sick Of It All, Blood For Blood oder auch neuere Veröffentlichungen von Agnostic Front erinnern lassen.

In den letzten Wochen wurden nicht nur die ersten Shows gespielt, True Intentions stecken gerade auch Mitten in den Aufnahmen ihrer zweiten EP, die Ende des Jahres erwartet wird.

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Erwähnenswerte Highlights 2021

Mein persönliches Highlight war, dass wir mit meiner Band Thin Ice unsere erste Platte veröffentlicht haben. Keep It Alive stellt nicht nur unser Debüt da, sondern ist auch die erste Vinyl-Veröffentlichung von einer Band, in der ich aktiv war bzw. bin – ist einfach ein geiles Gefühl seine eigene Vinyl in den Händen zu halten!

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Daran reiht sich auch direkt der nächste Höhepunkt ein: Mit Thin Ice konnten wir in diesem Jahr vier Shows spielen, die mir allesamt sehr positiv in Erinnerung geblieben sind. Vor allem der Weekender, den wir jetzt im November spielen konnten, war unfassbar fett – hoffentlich kann es 2022 davon mehr geben.

Ansonsten konnte ich auch als Besucher die ein oder andere Show mitnehmen. Highlight war hier sicher das Punk Rock Camp aka das Punk Rock Holiday light. Hoffentlich können im Dezember noch die ein oder andere Show dazukommen – abwarten!

Ausblick für 2021: Für das nächste Jahr wünsche ich mir…

…ne Tour mit Thin Ice!

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PS: Folgt hier unserer Spotify-Playlist zum Best-Of 2021.

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– Playlist: Happy Release Day

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