CatEaters – irgendwie ein komischer Bandname, bei dem ich eigentlich gar nicht wissen möchte wie man darauf gekommen ist. Nach einer Demo und ihrer EP First Love liefert das Quartett nun ihr Debütalbum, das auf den Name Delicious getauft wurde. Ich würde mir hier wünsche, dass der Albumtitel Programm ist, aber dies ist leider nur bedingt der Fall.
Während die Ansätze eigentlich ganz gut sind, fehlt trotzdem das gewisse Etwas. Um vollends zu überzeugen, müsste die Produktion der insgesamt 13 Songs schon etwas ausgereifter sein. Vielleicht bin ich aber auch etwas voreingenommen, da die CatEaters ihren Stil selbst Glam-Punk taufen…
In ihrem Auftreten und auch ihrem Sound kommt es mir etwas vor, dass die Band auf Biegen und Brechen die neuen Turbonegro werden möchten. Auch wenn Turbonegro dieses Jahr mit ihrem neuen Album nicht überall punkten konnten, gelingt dies CatEaters nicht.
Wer auf rockigen Punk steht, darf jedoch trotzdem gerne einmal reinhören!