Madsen (Photo by Dennis Dirksen)
Madsen (Photo by Dennis Dirksen)

Das Jahr 2020 hatten Madsen natürlich auch ganz anders geplant: Ein neues, bereits geschriebenes Album sollte im Sommer aufgenommen werden, die Touren waren gebucht. Dann kam Corona und Alles kippte. Anstand Pause zu machen, schrieb die Band spontan ein weiteres Album: Na gut dann nicht ist eine lupenreine Punkplatte geworden!

Sänger Sebastian Madsen dazu:

„Mitte März bin ich ins Wendland gefahren, habe den Proberaum gründlich aufgeräumt und für andere Künstler Musik geschrieben. Aber dann hatte ich plötzlich diesen Bock auf Punk! Ich habe mir das Ramones-Debüt auf Vinyl gekauft, es rauf und runter gehört und begann Songs zu schreiben.“

Schnell hatte auch der Rest soviel Spaß an den Songs, dass Madsen ihr „reguläres Album“ hinten anstellten und eine Punk-Platte aufnahmen.

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„Anfang der Neunziger gab es bei uns eine große Punk-Szene, und die erste Band die Johannes und ich gegründet haben, war natürlich eine Punk-Band. Unsere Vorbilder waren Slime, Daily Terror, Toxoplasma oder Schleimkeim. Auf dem ersten Madsen-Album hört man den Einfluss schon noch sehr deutlich, im Laufe der der Jahre ist er dann etwas in den Hintergrund geraten.“

Mit dem Titelsong präsentiert uns die Band auch eine erste Single aus Na gut dann nicht, die ihr hier hören könnt:

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AWAY FROM LIFE
2015 als Solo-Projekt gestartet, ist AWAY FROM LIFE heute ein Team aus knapp 20 Freunden, die unterschiedlicher kaum sein könnten, jedoch durch mindestens diese eine Sache vereint sind: Der Leidenschaft für Hardcore-Punk. Diese Subkultur ist für uns kein Trend, sondern eine tiefverwurzelte Lebenseinstellung, etwas, das uns seit Jahren immer und überall begleitet. Hardcore-Punk bedeutet für uns, sich selbst zu entfalten. Dabei ist D.I.Y. für uns nicht nur eine Phrase: Wir probieren Sachen aus, lernen neues dazu und entwickeln uns weiter. Von der Szene für die Szene. Gerade deshalb hat es für uns oberste Prämisse, Personen aus dieser Subkultur zu supporten, die denken wie wir. Sei es Veranstalter, Labels oder Bands, unabhängig ihres Bekanntheitsgrad. Egal ob Hardcore-Kid, Punk, Skinhead oder sonst wer. Wir sind Individuen, einer großen Unity, die völlig zeitlos und ortsunabhängig existiert. AWAY FROM LIFE ist für uns ein Instrument diese Werte zu manifestieren und unser Verständnis für Hardcore-Punk auszuleben. Angefangen als reines Magazin, haben wir über die Jahre unser eigenes Festival, das Stäbruch, etabliert oder jüngst mit Streets auch eine Szeneplattform ins Leben gerufen, die für uns alle genutzt werden kann – genutzt für eine Sache, die uns verdammt wichtig ist: Hardcore-Punk!

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