Any Given Day veröffentlichen am 15. März 2019 ihr neues Album via Arising Empire. Overpower enthält elf Tracks mit einer Gesamtspielzeit von über 40 Minuten. Die 2012 gegründete Metalcore Band aus Gelsenkirchen habe ich, seit ich sie Anfang 2015 als Vorband auf einem Caliban Konzert gesehen habe im Focus und das nicht nur auf Grund des äußerst gelungenen Covers von Rihannas Diamonds. Auch das bisher letzte Album Everlasting fand ich sehr gelungen und immerhin konnten sich die Jungs aus dem Ruhrpott damit Platz 14 in den deutschen Albumcharts sichern.
Dementsprechend habe ich mich darauf gefreut die Review zu Overpower machen zu dürfen.
Any Given Day liefern mit Overpower ein gelungenes modernes Metalcore Album ab. Sänger Dennis Diehl für die Growls und ebenso für die Clean-Vocals verantwortlich, beeindruckt in beiden Kategorien gleichermaßen und seine vier Kollegen beherrschen ebenso eindrucksvoll ihre Instrumente. Das dritte Album der Gelsenkirchener ist rundum ausgereift und hervorragend produziert.
Bereits zwei Songs sind vorab als Videos veröffentlicht worden, zum einem Loveless und zum anderen eines meiner Highlights auf dem Album Savior. Die Songs des Albums sind abwechslungsreich gestaltet, mal ruhiger mal richtig in die Fresse und das auch beides innerhalb eines Songs.
Meine weiteren Anspieltipps sind das etwas melancholische Lonewolf, in dem es um einen Außenseiter geht, der sich alleine durchbeißen muss und dass sehr gut gelungene Never Surrender. Niemals aufgeben ist hier die Devise. Any Given Day gehen mit Overpower wieder einen Schritt weiter in Richtung Metalcore Olymp und zeigen das sie sich nicht verstecken müssen, sondern das Zeug haben auch international in der ersten Reihe zu stehen.
Overpower Tracklist:
01. Start Over
02. Loveless
03. Savior
04. Taking Over Me
05. Lonewolf
06. Devil Inside
07. Sure To Fail
08. In Deafening Silence
09. Whatever It Takes
10. Fear
11. Never Surrender
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