Caddy – Caddy ::: Review (2024)

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Caddy – Caddy (LP – Vestkyst Records – 2024)

Caddy nennt sich im echten Leben Tomas Dahl und ist hierzulande höchstens als Drummer der von mir sehr geliebten Turbonegro bekannt. Dort machte er erst Krankenvertretung für Chris Summers, welcher eine Verletzung am Fuß hatte, und nach seinem Ausstieg ersetzte er ihn dann. Von 2008 bis 2010 saß Dahl bei der Band am Schlagzeug und veröffentlichte einen Song mit ihnen.
Aber zum Thema dieses Artikels, sein neues Album. Das selbstbetitelte Werk ist das sechste seiner Solodiscografie. Musikalisch ist es sehr weit weg vom Deathpunk-Sound seiner alten Band. Oft erinnert es mich stilistisch an die Platten von C. J. Ramone, auch stimmlich schlägt er in eine ähnliche Kerbe.
Qualitativ überzeugen die Songs auch alle sehr. Der Mann weiß wie man Ohrwürmer fabriziert! Everblue oder In A Heartbeat beißen sich in der Ohrmuschel fest!

Wieso spreche ich die ganze Zeit vom Singular, von der Person Tomas Dahl und nicht von einer Band? Der Mann hat, bis auf die Triangel bei Why Worry, alles selbst eingespielt. Ein Allround-Talent!
Bis auf zwei Ausnahmen dieses Jahr tritt Caddy auch nicht auf. Dass es sich hierbei um ein Feierabend Projekt handelt denkt man sich bei der Qualität dieser Platte nicht, sie wurde nämlich auch richtig gut produziert und auf Vinyl veröffentlicht.
Einzig ein Lyricsheet hätte ich mir noch gewünscht. Man kann ja nicht alles haben, daher absolute Kaufempfehlung!

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