Beim Blick auf das Cover der neuen 7inch von Drill Sergeant, die auf den Namen Grim New War hört, habe ich sofort eine Hoffnung in welche Richtung das Ganze hier geht. Denn neue Oldschool-Hardcore-Bands wie GEL oder SPY haben mit dieser Art Gestaltung und Design einen kleinen Trend im Hardcore gesetzt, wie mir scheint. Meine erste Vorahnung täuscht mich hier jedenfalls nicht.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptierst du die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

- NEWSLETTER -

Der Inhalt der vier Songs fassenden EP ist nämlich genau das: Vordergründig ist der 80er Jahre Hardcore-Sound, mal treibend, mal stampfend. Erfrischend sind zwischendurch die Mid-Tempo-Passagen, die direkt das Tanzbein zucken lassen. Grim New War ist das genaue Gegenteil von einem neuen Sound, jedoch könnte man sagen, dass Drill Sergeant Altbewährtes in Perfektion neu interpretieren und mit eigenen Einflüssen garnieren. Dazu passend sind die knackige Produktion (passenderweise wurde beim GEL-Schlagzeuger aufgenommen) und die angepissten Vocals, die über die kurze Spielzeit von unter sechs Minuten nur so drüber brettern.

Drill Sergeant live

So brauchen sich Drill Sergeant auf keinen Fall hinter anderen, ähnlich gelagerten Vertretern der Szene verstecken, was hier abgeliefert wird ist erste Sahne.

Die EP gibt es schön aufgemacht in schwarz gehaltenem Cover mit schwarzer Platte bei Refuse Records zu erwerben. Dringende Empfehlung!

- Werbung -
– Playlist: Happy Release Day

Beitrag kommentieren

Bitte gebe dein Kommentar ein
Bitte gebe dein Name ein