Sprung ins Leere kommen aus Berlin und starteten als Duo. Zwischenzeitlaich hat sich ein Schlagzeuger angeschlossen, so das die Mucke nun auch deutlich druckvoller live gespielt werden kann. Das vorliegende Album allerdings entstand mit Drumcomputer. Sprung ins Leere spielen Gruftpunk im Stile von EA80, Fliehende Stürme, Razzia und Die Strafe. Das Cover ist schon einmal extrem dystopisch und die Mucke weiß zu gefallen. Der Rückgriff auf die düsteren 1980er Jahren ist gelungen, ohne altbacken zu wirken. Die Texte sind politisch und behandeln Themen wie Fremdenhass und Umweltverschmutzung-
Sehr gut gelingt es der Band Refrains einzubinden, die man schon beim zweiten Durchlauf gut mitgröhlen kann. Live ist da bestimmt auch ein Brecher.
Die CD erscheint im Digipak, ganz DIY, enthält acht Songs in etwa 25 Minuten. Digital kostets nen lockeren Fünfer, das Album gibts für 3 Euro mehr physisch.
Sprung ins Leere stehen noch am Anfang ihrer Karriere. Ich hoffe, da kommt noch einiges. Das Album ist mitreißend, gut gespielt und echt empfehlenswert.
- Noch ein Leben 03:28
- Man erntet, was man sät 03:32
- Sleepless in Weissensee 03:57
- Wo Hoffnung stirbt 02:37
- Regen 03:07
- Lohrentz-Eck 03:10
- Suizide Suzie 02:29
- ADACression 02:58
Mit dem Laden des Videos akzeptierst du die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren
