The Beggar Belief aus Griechenland haben ihren Longplayer Coming Straight Through Crooked Streets über Smith & Miller Records auf Vinyl veröffentlicht. Zwölf Tracks befinden sich auf dem schwarzen Gold in einer limitierten Auflage von der nur 500 Stück gepresst wurden.
Im Pressetext steht: „Von der griechischen Insel Paros kommt der Sound zum Alltag der Arbeiterklasse. Markenzeichen sind melodiöse Refrains, so geil, dass man sofort einsteigen will. Dazwischen ein fettes Brett Punkrock mit Einflüssen von Hardcore, Ska und Rap.“
Selten passt ein Pressetext so gut wie hier und eigentlich ist damit schon alles gesagt. Eine richtig fette Scheibe haben The Beggar Belief abgeliefert. Rundherum passt alles. Eingängige Melodien, zwischen Street Punk eingebettet, ein bisschen Hardcore und auch ein bisschen Pop-Punk. Abwechslungsreich, kurzweilig – einfach ein fettes Brett.
Die Songs sind vielseitig, was sie aber alle vereint ist das sie alle eingängig sind und im Kopf bleiben, man ist sofort drin in der Musik.
Mit dem Opener Burn it all down ist man gleich mittendrin, der Song fühlt sich von Anfang an vertraut an. Mit einem schönen Chorus, setzt der Mitgröhl Faktor sofort ein. Die angepisste Realität der Arbeitssklaven, die die Schnauze voll von Korruption haben schlägt sich in der Hardcore lastigen Nummer Relentlessly Truthful eindeutig nieder. Weiter geht es mit eingängigem Street Punk. Die Songs sind durch die Bank weg gut, hier gibt es keine Lückenfüller. Hört auf jeden Fall rein.
Ein absolutes must have Album für alle Freunde von melodiösem Streetpunk.