Wenn ein neues Mighty Mighty Bosstones-Album gleichzeitig mit einem beginnenden Sommer zusammenfällt, ist das eigentlich eine perfekte Kombination. Die Vorfreude wurde zudem durch die vorab veröffentlichte Single I Don’t Belive In Anything weiter gesteigert. When God Was Great heißt die neue Platte, die über Hellcat Records veröffentlicht und unter anderem mit Tim Armstrong produziert wurde.

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Doch das Album enttäuscht mich dann beim ersten Hören ziemlich. Außer der obengenannten Single und dem ziemlich gelungenen letzten Lied Final Parade bleibt kein Song bei mir hängen. Die Band bleibt auf dem ganzen Album wohl ihrem gewohntem Sound treu, wobei mir aber die härteren Parts aus der Vergangenheit fehlen. Des Weiteren fehlt es den Liedern ein wenig an Tempo und Power, sodass sich doch eine Eintönigkeit nach kurzem Hören einstellt. Es fehlen einfach die Songs, die herausstechen.

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Das Album beginnt mit Decide, bei welchem mir schon Power und Ausdruck fehlen, obwohl dieser einer der schnellsten Songs auf dem Album ist. Move, Certain Things folgen dann und gehen mir doch gar nicht ins Ohr. Beim folgenden Bruised gibt es dann ein Cameo von Freddy Cricien (Madball). When God was Great ist dann für mich der Tiefpunkt des Albums, da der Song für mich einfach zu einfallslos und langsam ist. Dazwischen und danach gibt es zu viele Füllersongs, die einem nicht im Gedächtnis bleiben.

Zusammengefasst ist das doch leider eines der schwächeren Alben der Band!

Hier findet ihr unser Interview mit Sänger „Dicky“ zur neuen Platte.

The Mighty Mighty Bosstones (Photocredit Jay Hale of Yoyo Yoset)
The Mighty Mighty Bosstones (Photocredit Jay Hale of Yoyo Yoset)
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– Playlist: Happy Release Day

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