Harm/Shelter ließen mit ihrer EP The Evil Within (2014) laut aufhorchen und setzten die Messlatte für ihr nächstes Release mit diesem sehr hoch an. Knapp zwei Jahre später lassen die Gießener ihr Debütalbum Paycheck folgen und können die hohen Erwartungen vollends erfüllen! Paycheck erscheint am 3. (CD, digital) bzw. 24. Juni (Vinyl) auf Beatdown Hardwear und beinhaltet 12 Hardcore-Bretter, die soundtechnisch nahtlos am Vorgänger anknüpfen und diesen gar übertreffen.

Paycheck - Harm Shelter - Band Hardcore
Harm/Shelter veröffentlichen im Juni ihr Debütalbum „Paycheck“.

Harm/Shelter – Madball aus Deutschland

Geboten wird Metallischer Hardcore mit harten Riffs, tiefen Breaks und Rap-Vocals, der nahezu perfekt umgesetzt wird; Madball is calling! Viel besser würde das die NYHC Legende auch nicht hinbekommen! Vor allem der Gesang von Harm/Shelter Frontmann Jay hat sich auf Paycheck noch einmalö weiterentwickelt und drückt Harm/Shelter so seinen ganz eigenen Stempel auf. Die größtenteils gerappten Lyrics kommen so richtig gut zur Geltung. Auch wenn Jay weitaus aggressiver singt, erinnert er stimmlich sehr an JJ Peters von Deez Nuts.

Einen Song auf Paycheck hervorzuheben ist schwer, bis gar unmöglich. Das Album läuft wie aus einem Guss herunter und jeder Song bleibt bereits beim ersten Hören gut im Ohr hängen. Ganz aus der Reihe tanzt lediglich der Song Vom Schatten ins nichts, der aber eine ganz nette Abwechslung bietet. Dieser ist nämlich nicht nur der einzige deutsche Song auf dem Album, sondern auch ein reiner Hip-Hop Song.

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Tatkräftige Unterstützung bekommen Harm/Shelter bei den Songs von James (Detriment), Toni (BDHW), Benoit (Mad At The World) und Lukas & David (Gone To Waste) mit tollen Guest Parts. Persönlicher Lieblings-Part der Platte ist das Ending vom Song D.F.T.R.:

Life is war and it goes on and on and on.
Life is pain and it goes on and on and on.
Life is pain. Deal with it. (Song: D.F.T.R.)

Krasse Platte, die bei mir seit Tagen rauf und runter läuft. Album holen, Anlage aufdrehen, durchdrehen!

Wir konnten vor kurzem ein Interview mit Jay zu Harm/Shelter und Paycheck führen, welches ihr hier nachlesen könnt:

HARM/SHELTER: Interview zum neuen Album „Paycheck“

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– Playlist: Happy Release Day

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