Holy Roar Records: Label-Chef Alex Fitzpatrick streitet Vorwürfe ab

Der Mitbegründer und Chef des britischen Hardcore- und Metal-Labels wird sexuellem Missbrauch beschuldigt, der die Vorwürfe wiederum abstreitet.

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Ursprünglicher Beitrag 08. September, 18:00 Uhr: Alex Fitzpatrick, Mitbegründer und Chef des britischen Hardcore- und Metal-Labels Holy Roar Records, wurde von mehreren Personen des sexuellen Missbrauchs und Belästigung beschuldigt. Alle Vorwürfe wurden in einem Google-Drive-Dokument gesammelt, das hier eingesehen werden kann. Eine Reaktion seitens des Labels steht bislang noch aus.

Im Zuge der Anschuldigungen gegen Alex Fitzpatrick haben erste Bands ihre Zusammenarbeit mit dem Label beendet erklärt. Andere lassen diese zunächst ruhen und warten auf ein Statement des Labels, um anschließend darüber zu entscheiden, ob und wie eine mögliche Zusammenarbeit fortgesetzt wird.

Update 09. September, 21:00 Uhr: Hier das Statement von Alex Fitzpatrick, der die Vorwürfe abstreiten und gleichzeitig bekanntgegeben hat, dass die Label-Arbeit mit Holy Roar Records niedergelegt wurde, um den Fokus auf das „Reinwaschen“ seines Namens zu legen:

- NEWSLETTER -

You may have been made aware of the devastating allegations against me on social media, the most serious of which have been made by women who I dated approximately 8 years ago. These allegations are false, and I am doing everything I can to clear my name. I immediately instructed solicitors to help me defend my name and reputation. For legal reasons, I am advised by my solicitors, at this stage, to refrain from making further comments. I have also resigned with immediate effect from my business to enable to focus on clearing my name.

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Update 08. September, 23:00 Uhr: Alle Mitarbeiter von Holy Roar haben bekanntgegeben, dass man aufgrund der Anschuldigungen die Arbeit bei dem Label mit sofortiger Wirkung beendet habe und sich für die Wartezeit zu ihrer Erklärung zu den Vorfällen entschuldige. Ein eigenes Statement von Alex Fitzpatrick soll folgen. Hier der Post:

We have spent the last 24 hours in horror of the allegations that have been made against Alex Fritzpatrick, the owner of Holy Roar.

The extremely serious allegations are against everything that myself, Sam, Wil and Our Bands – stand for. We, the labels employees, are resigning from working with Holy Roar effective immediately.

We are sorry for the long silence; it was a lot for us to process with our bands and personally and we found out the same time as the public.

Alex will be making his own statement in due course.

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Holy Roar Records, das seinen Sitz in Birmingham hat, veröffentlichte seit seiner Gründung im Jahr 2006 über 150 Releases von Bands wie Trash Talk, Brutality Will Prevail, More Than Life oder Gallows.

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AWAY FROM LIFE
2015 als Solo-Projekt gestartet, ist AWAY FROM LIFE heute ein Team aus knapp 20 Freunden, die unterschiedlicher kaum sein könnten, jedoch durch mindestens diese eine Sache vereint sind: Der Leidenschaft für Hardcore-Punk. Diese Subkultur ist für uns kein Trend, sondern eine tiefverwurzelte Lebenseinstellung, etwas, das uns seit Jahren immer und überall begleitet. Hardcore-Punk bedeutet für uns, sich selbst zu entfalten. Dabei ist D.I.Y. für uns nicht nur eine Phrase: Wir probieren Sachen aus, lernen neues dazu und entwickeln uns weiter. Von der Szene für die Szene. Gerade deshalb hat es für uns oberste Prämisse, Personen aus dieser Subkultur zu supporten, die denken wie wir. Sei es Veranstalter, Labels oder Bands, unabhängig ihres Bekanntheitsgrad. Egal ob Hardcore-Kid, Punk, Skinhead oder sonst wer. Wir sind Individuen, einer großen Unity, die völlig zeitlos und ortsunabhängig existiert. AWAY FROM LIFE ist für uns ein Instrument diese Werte zu manifestieren und unser Verständnis für Hardcore-Punk auszuleben. Angefangen als reines Magazin, haben wir über die Jahre unser eigenes Festival, das Stäbruch, etabliert oder jüngst mit Streets auch eine Szeneplattform ins Leben gerufen, die für uns alle genutzt werden kann – genutzt für eine Sache, die uns verdammt wichtig ist: Hardcore-Punk!

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