Nosebleeder – No ::: Review (2021)

Düsterer, melancholischer Emo-Punk.

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Die Band Nosebleeder aus Köln hat sich vor ungefähr sieben Jahren gegründet und veröffentlicht am 08. Januar 2021 ihr Debüt Album No als Vinyl (+DL Code) und digital über Flight13 Records.

Nosebleeder würde ich irgendwo zwischen Emo- und Melodic-Punk einordnen, wobei Emo sicherlich den größeren Anteil hat. Auf No präsentieren die Kölner euch 12 Songs in 19 Minuten und für den Song Poe konnten Nosebleeder prominente Unterstützung an Bord holen. Dag Nasty-Sänger Peter Cortner übernahm bei dem Stück die Vocals.

Nosebleeder – No- cover

Das Album klingt sehr DIY und definitiv nicht nach teurem Tonstudio, sondern eher als hätten Nosebleeder ein paar Mikrofone in ihrem Proberaum aufgebaut und dann die Stücke aufgenommen, vielleicht auch ganz bewusst so gemacht. Das gesamte Album ist eher düster und melancholisch. Die Songs sind auf das wesentliche reduziert, leicht kratzige Stimme, schrammelende Gitarre und die schon erwähnte Melancholie. Mir fehlt bei vielen Songs etwas der Pep, aber das ist ja bekanntlich Geschmackssache. Checkt Nosebleeder auf ihrer Bandcamp- Seite mal ab, vielleicht gefallen euch die Songs besser als mir, ich war wirklich noch nie der große Emo-Fan.

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Sven
Moin! Ich bin Sven aus der Nähe von Hamburg, 72er Jahrgang und seit über 20 Jahren glücklich verheiratet. Ich bin seit Sommer 2018 bei AWAY FROM LIFE und mache hauptsächlich Konzertfotos, Reviews und Interviews. Wenn ich nicht meinem „normalen“ Job nachgehe oder für AWAY FROM LIFE schreibe, könnt ihr mich entweder im Stadion beim FC. St. Pauli, auf Konzerten, beim Fotografieren oder beim Sport treffen. Bei letzterem schlägt mein Herz für‘s Boxen und Kraftsport, mittlerweile laufe ich aber auch einige Kilometer in der Woche. Ich liebe NYHC, bin aber auch für viele andere Genre offen, die zu unserer Szene gehören oder zumindest daran angrenzen. Meine All-Time Lieblingsbands sind Sick Of It All, Misfits, Ramones, Agnostic Front, und Slipknot. Hardcore lives!

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