Start Hardcore Grindcore Sheeva Yoga – Vanitas Vanitatum ::: Review (2021)

Sheeva Yoga – Vanitas Vanitatum ::: Review (2021)

Jede Menge Start- und Stop-Passagen, wirre Tempowechsel, bizarre Riffings und hier und da eingestreute Soundeffekte. Der Powerviolence-Grindcore-Mix von Sheeva Yoga ist garantiert nichts für einen entspannten Sonntagnachmittag auf dem Sofa.

Von

Rouven

20. Januar 2022

Vantitas Vanitatum lautet der Name des aktuellen Outputs der tschechischen Powerviolence-Combo Sheeva Yoga aus der tschechischen Metropolo Ostrava. Die können in ihrer mittlerweile 25-jährigen Bandgeschichte seit der Gründung im Jahr 1997 bereits auf eine ganze Reihe an LPs und EPs zurückblicken. Das letzte allerdings bereits im Jahr 2018, sodass Fans der Band durchaus ein bisschen Geduld bis zum Releasedate am 5. März 2021 aufbringen mussten, ehe die LP in einer Kooperation der Labels Coxinha Records, Lixiviat Records, Lärmo Records und Totalitariasnism Still Continues das Licht der Welt erblickte.

Ihrem Stil bleiben Sheeva Yoga auch diesmal treu und liefern einen Mix aus wütend-peitschendem Powerviolence kombiniert mit Elementen aus Grindcore. Was das bedeutet? Jede Menge Start- und Stop-Passagen, wirre Tempowechsel, bizarre Riffings und hier und da eingestreute Soundeffekte. Das ist garantiert nichts für einen entspannten Sonntagnachmittag auf dem Sofa. Eine Prise Humor darf bei den Tschechen trotz der Härte der Musik natürlich auch nicht fehlen. So heißen einzelne Tracks u.a. Hitler The Pokémaster oder Je suis Lidl – Voltaire of Color. Und dann ist das Album mit seinen insgesamt 16 Tracks auch schon nach knapp 14 Minuten vorbei.