baboon Show
The Baboon Show (Fotocredit: FoxyJay Photography)

Die Vorfreude auf eine der wohl geilsten und besten Liveshows überhaupt war riesig. Gleich mal zwei Fahrbiere rein gekippt und ab ins Backstage München um mit The Baboon Show gehörig zu feiern. Als Vorprogramm hatten sie Cold dabei. Die Band aus Osnabrück war eine sehr gute Vorband, die mit ihrem punkigen Rock’n’Roll schon einige Besucher vor die Bühne ziehen konnten. Auch mir hat der Vierer recht gut gefallen. Was soll man sagen, ich hab schon deutlich schlechtere Vorbands sehen dürfen/müssen. So fing der Abend gut an und die Stimmung war grandios.

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Na, aber dann kam der Hauptact mit allen Facetten, die von den Schwed*innen einfach geboten werden. Kurze Zusammenfassung: Wahnsinns Power, geile Musik, viel Spaß und natürlich provokantes Auftreten. Man muss die Band um Frontfrau Cecilia Boström einfach irgendwie mögen.

Lichtshow, Intro, Spannung. Und dann kamen sie auf die Bühne. Hakan Sörle mit Kappe und dekorativem Schnauzer, Frida Stahl mit blauen Haaren, Niclas Svensson mit Shorts, die kürzer nicht mehr sein können und seinem Offiziershut und eben Cecilia, die in einem durchsichtigen hautengen Etwas auf die Bühne stürmte, als gäbe es kein Morgen mehr.

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Ausgelassen haben sie glaub ich auch keinen einzigen Hit. Egal ob You got a problem without knowing it oder Me, Myself and I, die Halle bebte, die Menge sang fleißig mit und die Baboon Show wurde von Minute zu Minute wilder. Das Schiff wurde sicher in den Punkrock Harbour eingefahren. Zwischendurch auch immer wieder sehr gute Ansagen von Cecilia und auch der Mercher kam mit Mundharmonika zum Zuge. Ganze zwei Mal ließ sich die Frontfrau auch durch die Menge tragen. Crowdsurfing gehört ja bekanntlich zu ihrem festen Programm. Nachdem die Show erstmal vorbei war, gab es natürlich noch ein paar Zugaben, zu denen sich Cecilia in ein neues Outfit geworfen hatte. Auch hier war noch mal mega Power zum Abschluss geboten. Als letzten Song boten The Baboon Show ihren wohl größten Smasher Radio Rebelde, der noch einmal die komplette Halle mitsingen ließ. Eine geile Show ging zu Ende, die komplette Band ging dann noch durch und klatsche die verschwitzten Fans ab, es wurden Setlists vergeben, Fotos gemacht und auf ein sehr sympathische Art ein rundum toller Abend zu Ende gebracht. Das einzige kleine Manko, das ich anmerken möchte: Der Sound war zwar klar und gut gemischt, aber leider für meinen Geschmack etwas zu leise. Da hätte man gerne eine Schippe drauf legen dürfen.

Fotocredit: FoxyJay Photography

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– Playlist: Happy Release Day

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