Mark Kowarsch wird vielen sicher von den Antikörper Sessions auf Byte FM bekannt sein. In seiner Radioshow spielt er immer neue und unglaublich spannende Musik. Früher hat er bei Sharon Stoned Schlagzeug gespielt. Einer Band, die Stefan Raab als „die Hans Meiser des Lo-Fi“ bezeichnete.
Passend zur Release der Best-of von Sharon Stoned auf Unter Schafen Records stellt uns Mark seine Lieblingsablen vor.
1BLACK FLAG – Damaged
Mein erstes Punk-Konzert war Black Flag (Support: Minutemen) am 17. Februar 1983 im Hyde Park in Osnabrück. Zu meinem 16. Geburtstag (einige Monate vor diesem Konzert) hatte ich von meiner Mutter das Album Damaged von Black Flag aus Hermosa Beach im Bundesstaat Kalifornien geschenkt bekommen, und es hat mein Leben versaut, äh, verändert. Songs wie Gimmie Gimmie Gimmie, TV Party, Depression, Police Story, Six Pack – eigentlich könnte man hier jetzt jeden Song des Albums aufzählen – zeigten mir eine Welt neben New Wave und Glam Rock, denn Damaged ist in jeder Hinsicht ein in sich schlüssiges und vollkommenes Kraftwerk aus Wut, Haltung, Brutalität und Gradlinigkeit. Nicht nur für die Band Black Flag, auch für viele aus dem Umfeld der Band war Damaged ein Sprungbrett, fast jeder, der an dieser Platte irgendwie beteiligt war, hat danach Karriere gemacht und Kultstatus erlangt. Produziert wurde Damaged von SPʘT, das Coverfoto stammt von Ed Colver, der Black Flag-Schriftzug und das Fahnen-Logo von Raymond Pettibon, veröffentlicht wurde das Album auf SST Records, der Plattenfirma von Black Flag-Gitarrist Greg Ginn (der angeblich niemals ein Effektgerät für seinen Gitarrensound benutzt hat). Leider entwickelten sich die Black Flag-Konzerte mit der Zeit immer mehr zu wütenden Gewaltorgien mit Prügeleien vor der Bühne und Ausschreitungen vor den Clubs. Eine heftige und gar nicht lustige Situation, mit der viele Black Flag-Bandmitglieder nicht umgehen konnten.
2BAD BRAINS – Bad Brains
Drei Monate später, am 19. Mai 1983, war ich dann wieder im Hyde Park, um Bad Brains aus Washington, D.C. mit den beiden deutschen Vorgruppen Slime und Toxoplasma zu sehen. Ich war immer noch 16 Jahre alt, aber schon viel mutiger, schließlich war das mein zweites Punkkonzert und ich ja schon ein alter Hase. Bei HR’s berühmtem Rückwärtssalto stand ich nur ca. 5 Meter entfernt in der ersten Reihe, und war sprachlos. So ein Stageacting hatte ich vorher noch nie gesehen. Das gleichnamige Debüt der Bad Brains erschien am 5. Februar 1982 auf Reach Out International Records (ROIR) zuerst nur auf Kassette. Produziert von Jay Dublee, mit dem berühmten Artwork von Dave Parsons (später bekannt als Donna Lee Parsons) war dieses Album damals für mich eine Offenbarung! Jeder einzelne Song ein Hit, Sailin‘ On, Attitude, Banned In D.C., Big Take Over, Right Brigade, Pay To Cum, ich konnte nicht glauben, wie schnell Bad Brains ihre Songs spielen konnten! Und obwohl auf diesem Album ja auch einige klassische Roots-Reggae-Songs sind, habe ich nie daran gedacht, dass die Musiker Rastafaris und/oder sogar Afroamerikaner sein könnten. Davon war ich damals wirklich überrascht, doch nach nur wenigen Takten lagen sich alle in den Armen. Positive Mental Attitude galore! Was für eine Band!
3WIPERS – Is This Real?
Musikalisch sind Wipers aus Portland Oregon eine meiner Haupteinflüsse und Greg Sage ist auf jeden Fall einer meiner Lieblings-Gitarristen, Sänger und Songwriter. Das Debütalbum Is This Real? ist ein Punk Rock-Meilenstein voller Hits und erschien im Januar 1980 auf Park Avenue Records. 1993 hat Sub Pop Records dieses Album zusätzlich mit den drei Songs der Alien Boy EP auf CD veröffentlicht. Für mich ist immer noch unglaublich und unvorstellbar, dass die Songs von Is This Real? auf einem einfachen 4-Spur Rekorder aufgenommen wurden, und trotzdem (oder gerade deshalb) so einen Wahnsinns-Sound haben! Up Front, Return Of The Rat, Tragedy, D-7, Window Shop For Love – das komplette Album ist einfach zeitlos! Genau wie die ersten 4 Wipers Alben, ich könnte hier auch Youth Of America, Over The Edge, Land Of The Lost oder auch das Greg Sage Soloalbum Straight Ahead nennen, die für mich alle Meisterwerke sind.
4THE LEMONHEADS – It’s A Shame About Ray
Letztes Jahr veröffentlichte Fire Records die 30th Anniversary Edition von It’s A Shame About Ray von The Lemonheads aus Boston. Ursprünglich kam dieses Album 1992 auf Atlantic Records raus und für meine Band Sharon Stoned gibt es wohl keinen größeren musikalischen Einfluss. Evan Dando ist seit 1989 ein sehr guter Freund von mir und auf zahlreichen Alben meiner Projekte wie Speed Niggs, Sharon Stoned oder Tortuga Bar als Gastsänger mit dabei. Ich könnte hier auch stellvertretend jedes andere Lemonheads Album nennen (ganz besonders mag ich die alten Lemonheads Alben auf Taang Records wie z.B. Hate Your Friends, Lick oder Creator), aber It’s A Shame About Ray ist für mich aus mehreren Gründen das beste Lemonheads Album überhaupt. Erstmal ist es nicht selbstverständlich, eine bekannte Punk Rock-Band komplett umzustellen und ständig neu zu formieren. Auch den Schritt vom renommierten Punk Rock-Label zum Major-Label haben viele andere Bands nicht überlebt. Außerdem waren The Lemonheads 1992 auf dem kreativen Höhepunkt und die Band mit Juliana Hatfield, David Ryan und Nic Dalton meine Lieblings-Lemonheads-Besetzung. Die Songs von It’s A Shame About Ray sind einfach durch die Bank weg Klassiker! Richtig bewusst geworden ist mir das 1997 auf der Car Button Cloth Europa-Tour, wo wir die Lemonheads mit Sharon Stoned supporten durften. Es war irgendwo in Skandinavien beim gefühlt 128 Gig dieser Tour. Ich stand neben der Bühne und Evan ging mit seiner Gitarre nochmal raus, um eine weitere Zugabe zu spielen. Er gab nur ein oder zwei Akkorde vor, dann übernahm das Publikum und schrie lauthals jeden Text von jedem Song mit, den Evan auf der Gitarre anspielte! Confetti, Bit Part, Rudderless, My Drug Buddy, Kitchen, Rockin‘ Stroll – es war einfach unglaublich! Danach kam Evan zu mir und fragte, was denn bitteschön gerade eben passiert sei.
5HÜSKER DÜ – Candy Apple Grey
Hüsker Dü aus Minneapolis/Saint Paul Minnesota ist meine absolute Lieblingsband. Ein Trio bestehend aus zwei homosexuellen Songwritern (Grant Hart, Bob Mould) und einem schnautzbärtigen Koch am Bass (Greg Norton) passt nicht gerade in das typische Punk Rock-Klischee, aber vielleicht macht gerade das Hüsker Dü so einzigartig. Ich könnte hier jetzt auch jedes andere Hüsker Dü Album auflisten (Land Speed Record, Everything Falls Apart, New Day Rising, Flip Your Wig, Zen Arcade, Warehouse: Songs and Stories), weil alle Alben wichtig und großartig sind, aber Candy Apple Grey ist wirklich ein ganz besonderes Werk. Ähnlich wie The Lemonheads wagten auch Hüsker Dü den Schritt aus dem HC-Punk und wurden merklich langsamer (obwohl sie das eigentlich schon vorher auf fast jeder Veröffentlichung gemacht haben) und wechselten 1985 von SST Records zum Major Warner Bros. Mich haut immer noch jeder einzelne Song von Candy Apple Grey aus den Socken und jede Minute dieses Albums ist magisch! Eigentlich war ich ja auch schon immer im ‚Team Grant Hart‘, aber auf Candy Apple Grey sind auch alle Bob Mould-Songs, ganz besonders I Don’t Know For Sure, Too Far Down oder Hardly Getting Over It, großartig!
6PALACE MUSIC – Viva Last Blues
Seit 1993 bin ich total fasziniert von Will Oldham und seiner Musik. In seiner Anfangszeit veröffentlichte er jedes Album unter einem anderen ‚Palace‘-Synonym wie Palace, Palace Brothers oder Palace Music. Seit 1999 tritt er durchgehend als Bonnie ‘Prince’ Billy auf. 1995 trafen wir uns nach einem Sebadoh Konzert mit Lou Barlow in Berlin, um den Song Some (vom Sharon Stoned Debüt License To Confuse) aufzunehmen. Ich war mehr als aufgeregt, traf ich dort doch Jason Loewenstein, Bassist von Sebadoh, der auf dem Album Viva Last Blues das Schlagzeug spielt. Während die Anderen mit der Aufnahme von Some beschäftigt waren, erzählte mir Jason stundenlang Geschichten über dieses Album. Nach einigen Tagen im Studio baten ihn Will Oldham und Produzent Steve Albini um ein 6-Augen-Gespräch. Sein Schlagzeug wäre viel zu laut, zu präsent und viel zu aufdringlich, sie hätten lange überlegt und sie seien zu dem Fazit gekommen, er (Jason) solle ab sofort nur noch mit einem (!) Stick trommeln. Das ist wohl die verrückteste und bizarrste Geschichte, die ich jemals gehört habe! Jedes Mal, wenn ich Viva Last Blues (Domino Records 1995) und Songs wie Work Hard/Play Hard, New Partner, The Mountain Low, More Brother Rides oder Viva Ultra höre, muss ich lachen, weil ich an die Geschichte mit dem Stick denken muss!
7SEBADOH – Bubble and Scrape
Sebadoh aus Massachusetts sind in meinen Augen das beste Indie Rock/Post Punk Trio dieses Planeten, und Bubble And Scrape, das 1993 auf Sub Pop Records veröffentlicht wurde, ist ihr bestes Album. Nur dieses einzige Mal will ich euch aber nicht das Vinyl, sondern die CD-Reissue der Band um Lou Barlow, Jason Loewenstein und Eric Gaffney ans Herz legen, die Domino Records 2008 mit 15 (!) wunderbaren Extra Tracks veröffentlicht hat. Bubble And Scrape enthält zwar nicht Überhits wie Brand New Love oder It’s So Hard To Fall In Love (die beiden besten Sebadoh-Songs), aber mit Soul And Fire, Two Years, Two Days, Cliché, Happily Devided oder Sister platzt dieses Album förmlich vor Hits aus allen Nähten. Wer Lou Barlow bisher nur als Dinosaur Jr. Bass-Monster kennt, sollte sich unbedingt mal anhören, was er bei Sebadoh so als Gitarrist und Sänger veranstaltet. Außerdem hat er gerade sein Projekt The Folk Implosion mit John Davis aus dem Tiefschlaf aufgeweckt, und den grandiosen Soundtrack des Films Kids unter dem Titel Music For KIDS auf Domino Records wiederveröffentlicht. Diesen kleinen Tipp gibt es von mir umsonst und nur mal so am Rande.
8IGGY & THE STOOGES – Raw Power
Nachdem die beiden 50th Anniversary Super Deluxe Editions vom selbstbetitelten und von John Cale produzierten Debüt The Stooges (1969) und ein Jahr später die 15LP-Edition des handgefertigten Rhino 7CD-Boxsets des zweiten The Stooges Albums Fun House (1970) veröffentlicht wurden, erschien im März 2023 eine 50th Anniversary Legacy Edition des dritten Albums Raw Power unter dem Namen Iggy & The Stooges (1973). In der 4CD-Box findet man neben einem David Bowie-Mix und einem Iggy Pop-Mix des Albums auf der dritten CD einen Mitschnitt vom Atlanta, GA-Konzert ‚Georgia Peaches‘ von 1973 und auf CD4 einen ganzen Haufen Bonus Tracks. Neben eher uninteressanten alternativen Mixen (die sich eigentlich meistens alle gleich anhören) sind mit I’m Hungry, Hey, Peter und Doojiman sogar drei bisher unveröffentlichte Songs dabei, sowie sehr empfehlenswerte Outtakes der frühen Raw Power Sessions. Meiner Meinung nach waren The Stooges die erste Punk Band der Welt (was nur bedingt an der Heroinsucht der Musiker lag) und der Raw Power-Opener Search And Destroy gehört wahrscheinlich zu den drei besten Songs, die jemals geschrieben wurden. Das beste Plattencover der Welt hat Raw Power sowieso! An dieser Stelle sei noch auf das unglaublich tolle Buch “Please Kill Me – die unzensierte Geschichte des Punk“ von Legs McNeil und Gillian McCain hingewiesen, dass auch in deutscher Übersetzung überzeugen kann, und vor einigen Jahren im Hannibal Verlag erschienen ist. Dort erfährt man wirklich hochinteressante Dinge z.B. über Iggy Pop, der wohl während den Raw Power Recording Sessions nackt in den Aufnahmeraum kam, seinen Schwanz auf einen Amp legte und ihn so lange drückte, bis eine milchige Flüssigkeit herauslief. Das kommentierte er mit dem berühmten Satz: “Ich glaube, Nico hat mir einen Tripper geschenkt!“
9NEIL YOUNG & CRAZY HORSE – Zuma
Zu viele Noten gehören verboten sagte einmal Helge Schneider, und da hat er Recht! Das ist auch einer der Gründe, warum Crazy Horse meine absolute Lieblingsband, oder sagen wir lieber meine Lieblings-Begleitband ist. Meine Meinung ist, und das sage ich als Schlagzeuger, ein Drummer, ein Bassist und ein Rhythmus-Gitarrist sollten keine Faxen wie überflüssige Wirbel, Bassläufe oder Solos spielen, sondern nur ihren verdammten Job machen, in einer Rock’n’Roll-Band ist kein Platz für Profilneurosen oder Napoleon-Komplexe! Und wenn deine Band nicht Primus heißt. hör auf zu versuchen, dich in den Vordergrund zu drängen! Es ist nicht einfach, mit einem Gitarristen, Sänger und Songwriter wie Neil Young zu spielen, der alle Songs schreibt, singt, produziert und immer und überall der Chef im Ring ist, doch Crazy Horse lassen Neil Young glänzen! Sie spielen ihre Parts und achten dabei immer aufmerksam auf seine Zeichen, kurz vor einem Wechsel in den Refrain zum Beispiel, sogar bei einer ausufernden 20 Minuten-Live-Version sind sie immer höchst konzentriert. Trotzdem ist es, wie Neil Young mal in einem Interview sagte, für ihn unglaublich anstrengend, mit Crazy Horse zu spielen. Kurz vor den Aufnahmen verstarb Crazy Horse-Gitarrist Danny Whitten an einem Cocktail aus Alkohol und Diazepam. Neil Young musste also mit einer neuen Band zur Recording Session ins Studio der Broken Arrow Ranch, auch für einen Profi wie Neil Young, der damals schon Stadien füllte, ist das keine Kleinigkeit. Frank Sampedro, das neue Pferd bei Crazy Horse, fügte sich aber sofort ein und harmonierte perfekt mit Schlagzeuger Ralph Molina und Bassist Billy Talbot. Zuma von 1975 ist ein Meisterwerk, dass selbst ein Musiker wie Neil Young wohl nur alle 20 Jahre aufnehmen kann, Songs wie Cortez The Killer, Barstool Blues, Don’t Cry No Tears oder Danger Bird sind zeitlose Klassiker! Auch wenn viele seiner Alben wie z.B. After The Gold Rush, Rust Never Sleeps oder Harvest kommerziell erfolgreicher sind, ist Zuma in meinen Augen seine wichtigste Platte und mein Lieblingsalbum von Neil Young. Das etwas merkwürdige Albumcover von Mazzeo ist in meinen Augen das einzige Manko.
10DINOSAUR JR. – You’re Living All Over Me
Tagelang habe ich rumüberlegt, immer wieder meine Lieblingsalben geändert und umgestellt, aber You’re Living All Over Me von Dinosaur Jr. muss in meinen Top 10 bleiben, selbst wenn dadurch wichtige Alben wie z.B. Group Sex (Circle Jerks), Milo Goes To College (Descendents), Parchment Farm (Dead Moon), Walk Among Us (Misfits), STP Not LSD (Angry Samoans), Sister (Sonic Youth), Punk Rock Ist Nicht Tot! The Billy Childish Story 1977-2018 (Billy Childish), Chocolate And Cheese (Ween), Aheads (Aheads) oder Feel The Darkness (Poison Idea) nicht mit dabei sein können. Dinosaur Jr. waren für mich immer ein wichtiger musikalischer Einfluss. Ihre ersten drei Alben Dinosaur (Homestead 1985), You’re Living All Over Me (SST Records 1987) und Bug (SST Records 1988) überzeugen durch den perfekten Sound und durch die Harmonie zwischen den Musikern J Mascis, Lou Barlow und Murph. Während der Bug-Aufnahmen krachte es aber im Studio so heftig zwischen J Mascis und Lou Barlow (die sich auch schon vorher auf und hinter der Bühne stritten und prügelten), dass Barlow die Band verlassen musste, Schlagzeuger Murph folgte ihm einige Zeit später. Fast hätte J Mascis dann den Karren gegen die Wand gefahren, er unterschrieb beim Major und stellte eine komplett neue Band zusammen, mit der er 17 Jahre lang tourte und einige Alben einspielte, und langsam die Treppe der Belanglosigkeit Richtung Keller hinabstieg. 2005 kehrten Lou Barlow und Murph in die Band zurück, und mit dem Comeback-Album Beyond (2007) ging es auch zurück zum unvergleichlichen Dinosaur Jr. Sound. You’re Living All Over Me steckt voller Hits wie In A Jar, Little Fury Things, The Lung oder Tarpit und hat mit den beiden Coverversionen und Non-Album-Tracks Show Me The Way (Peter Frampton) und Just Like Heaven (The Cure), die nur als CD-Extra Tracks oder als Single veröffentlicht wurden, in den späten 80ern jeden Tanzboden in jedem Club zum Wackeln gebracht. Show me how you do that trick!
Independent Worm Salon
u. a. Wire Pink Flag, Big Black Songs about fucking, Butthole Surfers Independent Room, und das Trio Debüt
fehlen…
Zum Release des Debütalbums haben TRIO damals in meiner Heimatstadt Detmold gespielt. Sie haben wohl damals eine Promotour duch deutsche Plattenläden gemacht, und sind so im wirklich miesen MUSIKHAUS HARKE gelandet, wo ich sie gesehen habe. Ein wirklich grandioser Auftritt, aber in meine Top 10 kann ich das Album nicht nehmen, dann noch eher die erste HANS-A-PLAST. Die Pink Flag von WIRE war auch zuerst auf meiner Liste, BIG BLACK zwar nicht, ich hatte aber eine lange Zeit At Action Park von SHELLAC dabei.