Mad Caddies – Punk Rocksteady ::: Review (2018)

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Am 15. Juni 2018 erscheint die neue Scheibe von den Mad Caddies. Sie trägt den Titel Punk Rocksteady. Das bereits zehnte Album der Mad Caddies, die sich 1995 in Solvang formiert haben. Die sechs Jungs aus Kalifornien haben sich zwölf Punk-Rock Songs der letzten 40 Jahre vorgenommen und sie in den typischen Ska/Reagge/Dub/Two Tone Mad Caddies-Sound neu eingebettet. Fat Mike ist als Mentor und Produzent wieder dabei und daher verwundert es auch nicht, dass das Album wieder auf Fat Wreck erscheint.

Zu finden sind unter anderem Coverversionen von: Bad Religion (Sorrow), Green Day (She), NOFX (She´s Gone) und den Misfits (Some Kind Of Hate).

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Bei 32 Grad im Schatten höre ich mir also die Scheibe an und bin echt gespannt, vor allem auf das Misfits Cover im Ska/Reagge-Stil, aber zuerst kommt Sorrow (Bad Religion) mit einem schönen Klavier-Intro und bei den Temperaturen mit einem kühlen Getränk in der Hand ein toller Opener. Nach zwei Minuten merke ich, dass ich total relaxt bin. Und so geht es auch weiter von She (Green Day) über She’s Gone (NOFX) und Alien 8 (Lagwagon), bis hin zu Take Me Home (SNUFF) kann man das Album gut durchhören. Wobei mindestens der Fuß oder der Kopf bei jedem Song im Takt mitwippen.

Alles in allem eine solide Arbeit, die die Kalifornier rund um Sänger Chuck Robertson mit Punk Rocksteady da abliefern. Ach und dann war da ja noch der Misfits Song und ich muss ehrlich sagen mir gefällt er tatsächlich und das bei jedem Mal hören mehr, auch die Mad Caddies können ein wenig düster klingen.
Meine Favoriten sind aber Sorrow und She, die hervorragend umgesetzt sind.

Die Version des Green Day Songs She steht hier zum Anhören bereit:

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Tracklist:
1: Sorrow (Bad Religion)
2: Sleep Long (Operation Ivy)
3: She (Green Day)
4: …And We Thought That Nation-States Were a Bad Idea (Propagandhi)
5: She’s Gone (NOFX)
6: AM (Tony Sly)
7: Alien 8 (Lagwagon)
8: 2RAK005 (Bracket)
9: Some Kinda Hate (Misfits)
10: Sink, Florida, Sink (Against Me!)
11: Jean Is Dead (Descendents)
12: Take Me Home (Piss Off) (SNUFF)

Fazit: Es gibt keine schwachen Songs, allerdings gibt es auch keinen überwältigend guten Song, aber alles in allem ein sehr gut hörbares Album für entspannte Stunden. Wer den Sound der Mad Caddies mag, kommt an diesem Werk nicht vorbei.

Im Sommer wird die Band neben einigen Headline und Festival Auftritten, auch im Rahmen der „Punk In Drublic“ Shows zu sehen sein:

Tourdaten:

14.06.2018: Nickelsdorf (AT) – Nova Rock Festival
16.06.2018: München – Backstage
17.06.2018: Gelsenkirchen – Amphitheater – Punk In Drublic Fest
19.06.2018: Regensburg – Alte Malzerei
20.06.2018: Linz (AT) – Gasthaus Auerhahn
22.06.2018: Dessau-Rosslau – This Is Ska Festival
23.06.2018: Wiesbaden – Kulturpark Schlachthof Open Air – – Punk In Drublic Fest
29.06.2018: Dornbirn (AT) – Punk In Drublic Fest
30.06.2018: Giebelstadt – Mission Ready Festival
01.07.2018: Berlin – Im Marienpark – Punk In Drublic Fest
26.07.2018: Bausendorf – Riez Open Air
27.07.2018: Megesheim – Der Krater Bebt Festival
04.08.2018: Horb Am Neckar – Mini Rock Festival
06.08.2018: Tolmin (SL) – Punk Rock Holiday
08.08.2018: Eschwege – Open Flair Festival
09.08.2018: Püttlingen – Rocco Del Schlacko

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Sven
Moin! Ich bin Sven aus der Nähe von Hamburg, 72er Jahrgang und seit über 20 Jahren glücklich verheiratet. Ich bin seit Sommer 2018 bei AWAY FROM LIFE und mache hauptsächlich Konzertfotos, Reviews und Interviews. Wenn ich nicht meinem „normalen“ Job nachgehe oder für AWAY FROM LIFE schreibe, könnt ihr mich entweder im Stadion beim FC. St. Pauli, auf Konzerten, beim Fotografieren oder beim Sport treffen. Bei letzterem schlägt mein Herz für‘s Boxen und Kraftsport, mittlerweile laufe ich aber auch einige Kilometer in der Woche. Ich liebe NYHC, bin aber auch für viele andere Genre offen, die zu unserer Szene gehören oder zumindest daran angrenzen. Meine All-Time Lieblingsbands sind Sick Of It All, Misfits, Ramones, Agnostic Front, und Slipknot. Hardcore lives!
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