10 Records Worth To Die For: #17 mit Chris Hammer (Road Rage)

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Chris ist Gittarrist der Südhessischen Band Road Rage. Seid dem Release ihrer EP sind die Jungs unheimlich viel herumgekommen. Jetzt steht ein neues Album in den Startlöchern welches mit einem neuen Sänger eingesungen wurde. Doch lasst uns mal sehen was Road Rage so beeinflusst:

  1. Gluecifer – Ridin´the Tiger

Das ist so verdammt schade, dass die sich aufgelöst haben. Ne Reunion scheint da wohl auch ausgeschlossen zu sein. Gluecifer haben uns denk ich unbewusst am stärksten beeinflusst. Live auch einfach nur geil gewesen. „Rockthrone“ hat alles was ein geiler Rocksong braucht!

  1. Hellacopters – High Visibility

Gänsehaut von vorn bis hinten. Ich hoffe doch mal, dass da nach der Show auf Schweden Rock noch was kommt. Der Gitarrensound in Kombination mit dem Gesang von Nicke treibt sowas von nach vorn. Darf auf keiner Party fehlen! Beim Favorit finden tu ich mich hier ziemlich schwer. Switcht immer zwischen „Toys and Flavors“ Und „No Song unheared“.

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  1. Suicidal Tendencies – Selftitled

Wir hatten damals nen Skateboardverein in Koblenz mit ner ziemlich geilen Halle. Die Platte lief natürlich rauf und runter. Ich glaub zum skaten gibt´s fast nix besseres. Du bekommst so nen Adrenalinkick beim hören, das hat so manche Angst vergessen lassen. „Possessed to Skate“ ist natürlich mein Fav da drauf.

  1. Metallica – Kill em All

Das war das Ding damals! Heute natürlich auch noch. Da war einfach alles drin Punk, Metal, einfach perfekt für nen gerade rebellierenden Teenager. Ich weiß gar nicht, wie oft ich den Schriftzug überall hingekritzelt hatte. Motorbreath, bekomm ich sofort Gänsehaut, wenn ich das hör! Leider klingen Metallica heute nicht mehr so wie damals.

  1. Turbonegro – Ass Cobra

Turbonegro hab ich in unsrer Lieblingsdisco Ende der 90er in Kaisersesch glaub ich das erste Mal gehört. Die Tanzfläche war jedes Mal ein einziger Hexenkessel. Kurz drauf gab´s dann auch die ersten Kuttenträger. Damals muss ich sagen, gingen mir da einige TJ´s ziemlich auf den Sack. Da waren einfach manche dabei, die sich für meinen Geschmack zu elitär aufgeführt haben. Das hat sich nach meinem Empfinden zum Glück gewandelt. „Denim Demon“ in Erinnerung an die alten Discozeiten.

  1. Social Distortion – White Light, White Heat, White Trash

Bin ich auch in den 90ern drauf gekommen. Damals wollte jeder aussehen wie Mike Ness. Aus dem einfachen Grund auch, weil jedes Mädel Mike Ness wollte. Die Platte ist einfach schön, auch geschrieben für die Ewigkeit. Live muss ich sagen hat die Energie von damals mittlerweile nachgelassen. Das liegt aber denk ich auch an dem Publikum. Die Leute von damals sind ja auch älter geworden. Da hört man wohl lieber nur noch zu. „Don´t drag me Down“ geht immer!

  1. Backyard Babies – Total 13

Backyard Babies hab ich 2000 oder so in nem Plattenladen in Trier entdeckt und das war mein Sommeralbum in dem Jahr. Musste ich sofort kaufen, obwohl ich eigentlich überhaupt keine Kohle hatte. Hab ich aber bis heute nicht bereut. Da hat mich die Reunion gefreut, wobei ich sagen muss, dass die neue Platte hier nicht dran kommt. U.F.O. Romeo!

  1. Deep Purple – Made in Japan

Für mich einfach eins der besten Livealben. Das war für mich der Einstieg in die Rockmusik. Ich erinnere mich noch dran, wie ich mir die Platte auf Tape gezogen hab und dazu bei meiner Oma im Badezimmer vorm Spiegel rumgepost hab wie ein Großer. Highway Star ist nach wie vor immer noch mein absoluter Favorit auf der Platte.

  1. Johnny Cash – American III Solitary Man

Johnny Cash mochte ich eigentlich schon immer, aber die American Recordings haben mich einfach umgehauen. Speziell Teil 3. Die Eigeninterpretationen von ihm sind absolut eigenständig und teilweise sogar besser als die Originale. Ich erinnere mich noch, als ich das Video zu „One“ gesehen hab. Ich musst einfach nur losheulen. Hammer! „I won´t back down“ lief damals im Kreissaal während der Geburt meiner Tochter. Ich hab zu meiner Frau gesagt: „Ey Becks, Hör mal, der singt grad -Hey Baby, there ain´t no easy Way out- “. Naja, fand sie nicht ganz so witzig wie ich.

  1. Motörhead – Ace of Spades

Da braucht man wohl nicht viel zu sagen. Motörhead haben mich immer begleitet. Die Ausstrahlung von Lemmy sucht denk ich seinesgleichen, umso trauriger stimmt dann sein Tod. Die Platte funktioniert einfach immer und für jeden. Nen Favoriten hab ich da keinen. Sind einfach alle geil!

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– Playlist: Happy Release Day

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